Ich habe schon als Kind gerne und viel gemalt. Als Erwachsener ist es für lange Zeit eingeschlafen. In den Jahren 2005 bis 2012 begann ich im Rahmen verschiedener Reisen zu heiligen Plätzen in der ganzen Welt wieder zu malen. Abstrakte Acrylbilder. Mehr und mehr entstanden die Bilder aus einem meditativen, inneren Zustand heraus ohne dass ich sie plante. Ich erkannte, dass sie mir viel über mich zeigten und ich über die Malerei an teils sehr alte Themen heran kam. Intuitives Malen ist ein wundervolles Instrument.
Inspiriert durch die Bücher von Emma Kunz
(* 23. Mai 1892, † 16. Januar 1963, Schweizer Heilpraktikerin, Radiästhesistin und Künstlerin)
begann ich mit geometrischen Zeichnungen. Zeichnungen, die mich mit dem Thema "Heilige Geometrie" in Verbindung brachten. Es entstanden eine Vielzahl dieser Zeichnungen. Aber ich spürte auch, dass da noch mehr war.
2015 gab es einen Wendepunkt in meinem Leben. Ich begnete meinem Mentor und Lehrer Maitreya Dadashreeji. Seit diesem Moment veränderte sich alles. Ich erkannte immer mehr, wer ich bin. Ich konnte die Verbindung zu meinem wahren Selbst, zu dem was mich ausmacht, unabhängig von meinem Namen und anderen äußeren Dingen, wieder herstellen.
Durch diese Entwicklung, die mich immer mehr mit der Instanz in mir, die manche Gott, manche Höheres Selbst, manche Seele nennen, verband, kam es zu einer Wende in meinem Leben und in meinen Bildern.
Ich begann auf eine neue Art zu zeichnen. Die Formen, die dabei entstanden, unterlagen nicht mehr meinem Einfluss. Ich wechselte in einen anderen Zustand und begann zu zeichnen. Nicht ich zeichnete, etwas in mir zeichnete.
Es gibt eine Instanz in uns, die die Führung übernimmt, wenn wir es zulassen und bereit dazu sind.
Ich wusste lange Zeit nicht, was ich da eigentlich zeichnete. Nach einer Meditation fragte ich nach innen, was die Bilder bedeuten und was ich damit tun soll. Da tauchte der Name "Yantra-Spirit" auf. Somit war der Name meiner Website geboren.
Die Jahre 2005 bis heute waren sehr lehrreiche Jahre, in denen ich immer mehr lernte, mir selbst zu vertrauen und zu mir zu stehen. Und dieses Vertrauen, diese Erfahrungen, die ich machen durfte, möchte ich gerne weitergeben. Mehr dazu findest du unter Termine.
Yantras sind geometrische Diagramme, die aus der vedischen Tradition Indiens kommen. Sie bestehen aus verschiedenen geometischen Symbolen und Mustern und sind symetrisch. Sie werden auch als mystsiche Diagramme bezeichnet. Es gibt viele Beschreibungen des Begriffes „Yantra“, jedoch ist das Konzept in unseren Kulturkreis nicht bekannt und somit in unserer Sprache nur unzureichend zu erklären, weshalb ich hier auf weitere Erklärungsversuche verzichte. Meine eigene Erfahrung ist, dass man ein Yantra nicht mit dem Verstand erfassen und somit auch nicht mit Worten beschreiben kann. Es offenbart sich uns, wenn wir uns auf einer viel tieferen Ebene unseres Seins darauf einlassen und es erfahren, anstatt zu versuchen, es zu verstehen.
Ein Mandala ist ebenfalls ein geometrisches Muster, Es besteht aus einem zentralen Punkt in der Mitte (Bindu), der von symetrischen Formen, Linien und Mustern umgeben ist. Ein Mandala wird in einer Kreisform dargestellt. Es kann, genau wie ein Yantra, zur Mediation verwendet werden. Das Zeichnen eines Mandalas kann zur Ruhe und vermehrten Konzentration führen. Es kann helfen, den Gedankenfluss zu beruhigen und zur Ruhe und inneren Harmonie zu finden. Man sagt, die Versenkung in ein Yantra kann dazu führen die ihm innewohnende, göttliche Information zu erfahren. Ich empfehle dir deine eigenen Erfahrungen zu machen.
Yantras und Mandalas ist gemein, dass sie in Formensprache etwas ausdrücken, wozu Worte nicht in der Lage sind.
Die Wirkung meiner Yantras
Die von mir erstellten Yantras erscheinen auf dem Papier nicht immer symetrisch. Für mich offenbart sich die Symetrie, wenn ich mich auf sie einlasse und sie in ihrer mehrdimensionalen Form wahrnehme.
Die Impulse zum Zeichnen erhalte ich aus meinem wahren Sein. So kommt auch die in meinen Yantras enthaltenen Informationen aus dieser Instanz, die in mir wirkt und die Zeichnungen durch mich entstehen lässt. Und diese „Instanz“ in mir sorgt auch dafür, dass genau das transportiert und erfahren wird, was für dich als Betrachter in dem jeweiligen Moment richtig ist.
Nichts ist endgültig. Alles fließt, alles verändert sich, alles entwickelt sich. Einschließlich uns selbst, falls wir bereit dazu sind.
Ich wünsche dir ein gutes „Mitfließen“ und eine stabile, liebevolle und starke Verbindung zu deiner Mitte, zu deinem wahren Selbst.